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Freitag, 6. September 2019

Rezension zu: "Weil wir uns lieben"

"Weil wir uns lieben" von Colleen Hoover hat 380 Seiten und ist Teil 3 von "Weil ich Layken liebe" und "Weil ich Will liebe".

Klappentext: Ein Auf und Ab der Gefühle - das ist die Liebesbeziehung von Will und Layken seit dem ersten Tag, an dem sie sich trafen. Erst jetzt, nach ihrer Hochzeit, scheint ihr Glück perfekt zu sein - wäre da nicht Wills Vergangenheit, die einen Keil zwischen die beiden zu treiben droht...

Schreibstil & Cover:  Im dritten Teil werden die Erlebnisse aus Will´s Sicht geschildert, während Layken und Will sich in ihrer Hochzeitsnacht befinden. Die Außengeschichte, also das was im Moment passiert, besteht eigentlich nur aus Küssen und Kuscheln, was ich ein bisschen... komisch finde. Die Flashbacks sind zwar interessant, aber man weiß ja, wie es ausgeht. Das Cover ist, wie die anderen der Reihe, sehr schön, aber schlicht, und man kann den Zusammenhang zwischen "Weil ich Layken liebe" und "Weil ich Will liebe" sofort erkennen. Hoover´s Schreibstil ist natürlich immer noch so gut wie vorher, aber es wirkt ein bisschen erzwungen, als wollte sie nur noch einen Bestseller verkaufen.

My personal mind: Ich finde das Buch nicht gelungen. Klar, die ersten beiden Teile waren super, keine Frage, und jeden hat ihre Zukunft interessiert, aber der dritte Teil wirkt gestellt, übertrieben und ist einfach zu "typisch". Die Zukunft der Beiden ist zwar interessant, aber ich denke mir lieber selbst den weiteren Verlauf der Story aus, und dafür, dass von den 380 Seiten mehr als 250 nur Wiederholung ist, sind die 9,90€ zu viel. Der Klappentext verspricht zu viel, da Will´s Vergangenheit nur im ersten Flashback vorkommt, und das ist die Trennung von Vaughn. Auch der Streit im Hotelzimmer wirkt erzwungen und so, als wollte Hoover noch Spannung reinbringen.



Bewertung: Das Cover ist super, aber die Geschichte hat mich nicht wirklich begeistert, es tut mir fast weh, aber ich kann "Weil wir uns lieben" nur 1,5 von 5 Kiwis geben :,(

Donnerstag, 1. August 2019

Rezension zu: Einen Wunsch frei

Einen Wunsch frei von Kamy Wicoff hat 446 Seiten und ist im Goldmann Verlag erschienen (Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!)

Klappentext: Ein ganz normaler Morgen, der ganz normale Wahnsinn für Jennifer Sharpe. Während sie ihre Söhne antreibt, sich endlich fertig zu machen, will sie nur schnell die Termine des Tages checken – aber ihr Smartphone ist verschwunden! Doch aus der Katastrophe wird ein Glücksfall, als Jennifer das Handy vor ihrer Wohnungstür findet, ausgestattet mit einer wundersamen neuen App, die es ihr ermöglicht, an zwei Orten zugleich zu sein. So wird aus der dauergestressten alleinerziehenden Mutter Superwoman, die bis spätabends im Büro sitzt und trotzdem ihre Söhne pünktlich von der Schule abholt. Als jedoch ein attraktiver Mann in ihr Leben tritt, stößt selbst Superwoman Jennifer an ihre Grenzen ... Vielleicht ist „alles auf einmal“ doch nicht die Lösung?

Schreibstil & Cover: Das Buch hat eine locker geschriebene Story, die optimistisch rübergebracht wird. Man kann sich den gestressten Alltag von Jennifer gut vorstellen und wüncht sich selbst auch so eine App. Das Ganze ist realistisch, und auch ich würde die App definitiv öfter nutzen als geplant. Die Personen sind detailliert geschildert und ich hatte das Buch schnell durch, weil man unbedingt wissen will, wie das mit den körperlichen Folgen des Wurmloch-reisens und dem 36-Stunden Tagen für Jennifer ausgeht. Ich mochte dr. Sexton, die das Buch mit ihrer verquirlten Art nochmal auf den Kopf stellt. Das Cover, das schlicht gehalten ist, auf dem aber alltägliche Dinge vorzufinden sind, weist nochmal auf das Chaos in Jen's Leben hin. Der Schreibstil von Kamy Wicoff ist, wie schon gesagt, locker und reißt einen leicht mit, allerdings finde ich das Ganze für eine ernste Geschichte fast ein bisschen zu locker.

My personal mind: "Einen Wunsch frei" ist eine schöne Urlaubsgeschichte, die von der Autorin gut rübergebracht wird und allgemein sehr positiv ist. Das Ende ist, wie könnte es auch anders sein, ein Happy End, was mich sehr gefreut hat. Alles in Allem ein echt tolles Buch, das ich gerne gelesen habe.




Bewertung: 4 von 5 Kiwis! 


Freitag, 12. Juli 2019

Rezension zu: Biss zum ersten Sonnenstrahl

Biss zum ersten Sonnenstrahl ist ein Zusatzband der Twilight-story, die ich einfach super finde, und erzählt von Bree´s Leben als Vampir.

Klappentext: Ich beobachtete, wie sich sein Körper veränderte. Er kauerte sich auf das Dach, mit einer Hand an der Kante. Seine ganze, seltsame Freundlichkeit verschwand und er wurde zum Jäger. Das war etwas, das ich kannte, etwas, womit ich mich wohlfühlte, weil ich es verstand. Ich schaltete mein Gehirn ab. Ich holte tief Luft und atmete den Geruch der Menschen dort unten ein. Es waren nicht die einzigen Menschen in der Gegend, aber die, die uns am nächsten waren. Wenn man jagen wollte, musste man entscheiden, bevor man seine Beute roch. Jetzt war es zu spät um noch irgendwas zu ändern.

Schreibstil & Cover: Ich finde, das Cover passt super zum Rest der Reihe. Es hat zwar nicht so viel mit der Geschichte zu tun, aber das finde ich persönlich nicht schlimm. Der Schreibstil ist, wie von Stephenie Meyer gewohnt, locker und detailreich, mit vielen Umschreibungen. Das einzige, was man hier bemängeln könnte, ist, dass die Story, mit der Liebe zwischen Diego und Bree, ähnlich aufgebaut ist wie die mit Bella und Edward. 

My personal mind: Ich finde die Geschichte gut, aber es ist alles so vorhersehbar. Wer den 3. Teil von Twilight gelesen hat, was man sollte, bevor man das Buch über Bree liest, weiß, dass sie am Ende stirbt. Im Allgemeinen sind auch viele schon bekannte Elemente vorhanden, aber auch ein paar neue, interessante, wie der Ekel von Freaky Fred.  Meyer sagt zwar, dass sie diese Geschichte aus der Sicht eines richtigen Vampirs schreiben wollte, dem wird sie aber nicht gerecht, da Bree kein blutrünstiger Vampir ist, sondern nur einer, der eben Menschenblut trinkt. Für Twilightlover kein Muss, aber zu empfehlen, wenn einen die ewige, unmögliche Liebesgeschichte nicht nervt.





Bewertung: 3,5 von 5 Kiwis!

Samstag, 8. Juni 2019

Mystery Blogger Award Nominierung




Hallo!
Heute nachdem ich von meinem Praktikum zurück gekommen bin, hat mich die Nominierung zum Mystery Blogger Award von Anna  (_crazy_bookgirl_) erreicht, was mich echt sehr gefreut hat! Vielen Dank nochmal💖

Dieser Award wurde vor einiger Zeit von der Bloggerin Okoto Enigma in's Leben gerufen, er soll  Blogs die Möglichkeit geben, größer zu werden, indem sie andere Blogs nominieren, sich vorstellen usw. Ihr könnt dazu gerne mehr auf Okoto Enigma's Blog lesen, oder auch bei Anna (Link siehe oben) vorbeigucken, sie hat einen kurzen Textausschnitt von ihr im Post integriert.
Die Aufgaben sind ziemlich einfach:

1. drei Dinge über einen selbst verraten
2. fünf Fragen des Vorgängers beantworten
3. fünf Lieblingsbeiträge vom eigenen Blog verlinken
4. selbst fünf Fragen stellen
5. 10-20 Accounts nominieren

Damit werde ich jetzt gleich mal anfangen :)

Drei Dinge über mich:
  1.  Als erstes dachte ich mir, bringe ich einfach mal ein paar "kleinere Facts", weil ihr ja kaum etwas über mich wisst😅 Also, ich heiße Laura, bin 17 Jahre alt und wohne in der Nähe von Stuttgart (BW). Ich gehe auf's Gymnasium in die elfte Klasse, und habe noch eine jüngere Schwester. Eine Lieblingsfarbe habe ich nicht wirklich, mag aber hellblau, bordeaux und allgemein Pastellfarben ziemlich gern. Ich sammle seit mehreren Jahren Radiergummis (die besonderen, so Zebras und Weihnachtsmänner und so) und die Produkte von treaclemoon. Früher habe ich auch mal Bananen-Sticker gesammelt, aber diese Zeiten sind zum Glück vorbei😂
  2. Ich habe schon mein ganzes Leben lang Haustiere. Zurzeit sind das zwei Katzen, zwei Schildkröten und drei Axolotls, falls jemand weiß, was das ist😅 
    Ich habe das Gefühl, dass Axolotls die unbekanntesten Haustiere sind, deshalb kurz ein paar Random Facts:
    Axolotls sind in ihrer natürlichen Umgebung ausgestorben, früher haben sie alle in einem einzigen See in Mexico gelebt, am besten geht es ihnen bei ca. 17°C. Aussehen tun sie wie Fische mit Beinen, und das sind sie eigentlich auch. Im Prinzip sind sie in der Zwischenphase von der Kaulquappe zum Frosch steckengeblieben. Und jetzt die komischeste (?) Eigenschaft: Den Axolotls wachsen alle möglichen Körperteile einfach nach - sogar Teile vom Herz! Ich hab das bei meinen bisher nur an einer Zehe gesehen, und das ist vielleicht auch besser so😇
  3. Da der Punkt grade so komisch war, ist der hier völlig langweilig: Ich gehe jede Woche einmal tanzen, zum Trampolin und reite so oft wie möglich. Reiten gehe ich seit zwei Jahren, war aber davor schon achtmal in Reiterferien😅 Jetzt bin ich mega zufrieden mit meiner Reitbeteiligung und gehe natürlich so oft wie möglich hin. Trampolin und Tanzen mache ich jetzt seit 2 oder 3 Jahren, und habe auch daran viel Spaß.

 Die fünf Fragen von Anna:
  1. Welches Buch hat euch in eurer Kindheit am meisten geprägt bzw. welche Kindheitserinerungen verbindet ihr mit Büchern und lesen?                                                           Ich habe schon früh mit Lesen angefangen, und weiß gar nicht mehr, welches Buch ich da besonders gut fand/ welches mich geprägt hat, aber ich habe Fabelheim von Brandon Mull in meiner Grundschulzeit sehr geliebt. Außerdem natürlich Harry Potter, aber das ist ja wohl klar😂
  2. Was war der schlimmste und der emotionalste Moment, den ihr je beim Lesen erlebt habt? Also, das Problem ist ja, das ich beim Lesen nicht sehr emotional bin, von daher gibt es da nicht wirklich emotionale Momente... Aaaber ich kann euch den Moment nennen, bei dem ich echt an mir gezweifelt habe. Oder zumindest das Buch, weil ich hier niemanden spoilern will😅 Das ist auch gleichzeitig der schlimmste Moment, bzw. das schlimmste Buch: A court of mist and fury/ war and ruin. Freunde, ich will euch nicht spoilern, aber da gibt es ein paar Szenen, die mich echt krass mitgenommen haben.... Okay, gehen wir nicht näher drauf ein😀
  3. Wie reagieren andere Menschen darauf, dass ihr gerne lest und über Bücher bloggt?                Die meisten meiner Freunde wissen, dass ich gerne lese, aber übers Bloggen wissen nicht sehr viele Bescheid. Die, die davon wissen, finden meinen Blog cool, auch mit dem Lesen hat niemand ein Problem (Außer meine Eltern, die nicht wollen, dass ich mein Geld für Bücher ausgebe😒) Und immer, wenn jemand aus meiner Klasse z.b. ein Buch verschenken will oder so, kommt er  auf mich zu😁
  4. Wie heißt euer meistverhasstes Buch und warum könnt ihr es nicht leiden?                               Ich weiß das klingt jetzt komisch, aber ich habe noch nie ein Buch gelesen, das mir überhaupt nicht gefallen hat. Ich hatte ein paar Probleme mit "Der Herr der Ringe", aber gehasst habe ich es nicht. Rein aus Prinzip, und weil ich heute zufällig damit zu tun hatte, würde ich jetzt dieses Buch von Lukas Rieger nennen, weil ich den Typ gar nicht ab kann, aber ich hab noch nicht reingelesen (und werde es auch nie tun), also wäre das sehr unobjektiv😅
  5. Habt ihr noch andere Freizeitaktivitäten, abgesehen vom Lesen?                                              Wie oben schon beschrieben, gehe ich zum Tanzen, Trampolin und Reiten. Sonst treffe ich mich mega gerne mit Freunden und schreibe auch ab und zu mal ein Kapitel zu meiner Geschichte, auch wenn das in letzter Zeit ein wenig zu kurz kommt😔

Fünf Lieblingsposts von meinem eigenen Blog:
  1. Ich finde das jetzt zwar mega schwer, aber als aller erstes nenne ich meinen Post zur Frankfurter Buchmesse, einfach weil die Buchmesse für mich ein echt schönes Erlebnis war.
  2. Als nächstes nenne ich meine allererste Rezension, die zur Roten Königin, weil das für der Einstieg in diese ganze Blogger-Community war.
  3. Okay, jetzt wusste ich echt nicht mehr weiter, aber wozu hat man Freunde?😂 Hier also ein Post, den meine beste Freundin Süki sehr mag: Die Rezension zu These Broken Stars
  4. Weil ich schon beim dritten nicht mehr weiter wusste, hat Süki auch noch zwei andere rausgesucht. Zum einen wäre das die Rezension zu Love and Confess (die übrigens ein megaa süßes Bild von meinem Schnuckelchen beeinhaltet😏)
  5. Und der letzte Post, den sie euch empfiehlt, ist die Rezension zu Seelen, auch wenn ich nicht wirklich verstehe wieso😂

Fünf Fragen für die, die ich nominiere:
  1.  Führt ihr Tagebuch über eure gelesen Bücher?
  2. Wo lest ihr am liebsten? Drinnen oder draußen?
  3. Wenn ihr lest, macht ihr dann irgendwas nebenher? Also zum Beispiel Essen, Musik hören...
  4. Wie seid ihr aufs Lesen gekommen?
  5. Habt ihr bestimmte Zeiten, zu denen ihr lest oder lest ihr einfach wenn sich Zeit findet?

Wen ich nominiere:
  • Stella von @stella.autorin
  • Lily von @lilys.wortwelt
  • Janet von @kleinebuecherwelt
  • Louisa von @louisa.reads
  • Laura von @lauri_book_freak
  • Sophie von @live.love.read44
  • Leonie von @leoniesbuecherkiste
  • Maira von @maira_lynch
  • Juli von @julisbuecherwelt
  • Rahel von @seitentraeumerin

Und hier nochmal die Regeln:
  1.  Nennt den Schöpfer des Awards und setzt einen Link auf euren Blog.
  2. Platziert ein Award Logo oder Bild in eurem Post.
  3. Dankt der Person, die euch nominiert hat und verlinkt sie in eurem Post.
  4. Erzählt euren Lesern drei Dinge von euch.
  5. Beatwortet die Fragen des Nominierenden.
  6. Fragt eure Nominierten 5 Fragen eurer Wahl.
  7. Teilt 5 Links zu euren besten Blogposts.
  8. Nominiert selbst 10-20 Blogger.
  9. Benachrigt eure Nominierten.
 Soo, das wars. Vielen Dank, dass ich an diesem Award teilnehmen durfte, das war mir eine große Ehre. Ich wünsche meinen Nominierten viel Spaß und hoffe, dass ihr das nicht schon mal gemacht habt😅 Ach ja, und das Logo habe ich von Mia , habe leider kein Original gefunden und war selbst zu unkreativ😂

Ganz liebe Grüße,
 Eure Laura💗

Dienstag, 30. April 2019

Rezension zu: Die Seiten der Welt

Die Seiten der Welt von Kai Meyer hat 556 Seiten und ist als Band 1 der Reihe.

Klappentext:  »Während sie die Stufen zur Bibliothek hinablief, konnte Furia die Geschichten schon riechen: den besten Geruch der Welt.«
Furia Salamandra Faerfax lebt in einer Welt der Bücher. Der Landsitz ihrer Familie birgt eine unendliche Bibliothek. In ihren Tiefen ist Furia auf der Suche nach einem ganz besonderen Buch: ihrem Seelenbuch. Mit ihm will sie die Magie und die Macht der Worte entfesseln.
Doch dann wird ihr Bruder entführt, und Furia muss um sein Leben kämpfen. Ihr Weg führt sie nach Libropolis, die Stadt der verschwundenen Buchläden, und an die Grenzen der Nachtrefugien. Sie trifft auf Cat, die Diebin im Exil, und Finnian, den Rebellen. Gemeinsam ziehen sie in den Krieg – gegen die Herrscher der Bibliomantik und die Entschreibung aller Bücher.


Schreibstil & Cover:  Ich finde das Buch super. Es geht um Bücher, was mich alleine schon dazu überredet hat, es zu lesen, die Figuren sind detailreich und abwechslungsreich (jeder hat andere Eigenschaften usw.) beschrieben und vorallem der erste von drei Teilen hat mir besonders gut gefallen. Stellt euch vor, ihr habt eine riesige Bibliothek mit einem süßen Schwarm aus Buchstaben ("Ypsilonzett"), Origami-vögeln und bösen Schimmelrochen - wer würde da nicht den ganzen Tag sitzen?  Jedenfalls, ich finde es eine gute Idee, dass Furia´s Leben erst gemächlich beschrieben wird und ihr Alltag geschildert, bis sie dann plötzlich durch den Tod ihres Vaters  und den Angriff der Umgarnten daraus heraus gerissen wird. Die, uns völlig unbekannten, bibliomantischen Kräfte überfordern einen nicht, sondern werden klar geschildert, ohne den Verlauf der Geschichte zu stören, da Furia auch vieles erklärt werden muss. Ein Wendepunkt ist auch verhanden, den werde ich hier aber nicht nennen, da sonst alles schon gespoilert wäre ;-). Das ist kein Buch, bei dem man sich "Warum tust du das?" denkt, sondern eines, in dem man die Entscheidungen nachvollziehen kann, was ich ebenfalls sehr schön finde. Außerdem geht es nicht, wie in vielen Büchern, nebenher um Liebe, sondern vorallem um Freundschaft und Vertrauen. Jede Person birgt Überraschungen, und ich denke, es sind noch lange nicht alle gelöst.

My personal mind: Das Buch ist superdupertoll. Mehr gibt es einfach nicht zu sagen.
Oh, doch, schaut mal auf der Internetseite vorbei, die ist nämlich supersüß gestaltet und man kann (!) direkt die Bücher bestellen.

Das zweite Buch (Die Seiten der Welt - Nachtbuch) und das dritte Buch (Die Seiten der Welt - Blutbuch) sind ebenfalls alle im FJB Verlag erschienen.




Bewertung: 5 von 5 Kiwis!

Freitag, 22. März 2019

Rezension zu: Love and Confess

Love and Confess von Colleen Hoover hat 380 Seiten und ist im dtv Verlag erschienen.

Klappentext: Auburn & Owen: Sind sie bereit, für ihre Liebe alles zu geben? Fünf Jahre nach dem Verlust ihrer ersten großen Liebe zieht Auburn nach Dallas - und trifft dort auf Owen, in den sie sich Knall auf Fall verliebt. Und ihm geht es genauso. Doch Owen ist der Letzte, auf den Auburn sich einlassen sollte, wenn sie nicht alles, was ihr wichtig ist, verspielen will.

Schreibstil & Cover: Der Schreibstil ist, wie von Colleen Hoover gewohnt, locker und spannend, das Cover passt ebenfalls zu den von mir schon gelesenen CoHo Büchern, was ich sehr schön finde. Auch die Bilder, die Owen malt und die genau an den richtigen Stellen auftauchen, sind einfach wunderschön, obwohl ich eigentlich kein großer Kunst-fan bin :) Am Anfang war ich mir nicht sicher, ob die Story wirklich ein ganzes Buch füllen kann, aber dann war ich so hin und weg von Auburn´s Problemen, dass ich geschockt war, als das Buch zu Ende war. Ich fand es wirklich schrecklich, wie Lydia und Trey die Situation mit AJ ausgenutzt haben und habe ständig nach einer Lösung für Owen und Auburn gesucht, aber keine gefunden, was die Spannung nochmal kräftig hat steigen lassen, genau wie das "große Geheimnis", das ich hier jetzt nich näher beschreiben will ;). Außerdem finde ich es erwähnenswert, dass Emory, Auburn´s Mitbewohnerin, einen supertollen Job geleistet hat, aber ein bisschen zu wenig erwähnt wurde, auch nach dem "Vorfall" (der mich ausrasten lassen hat!). Die Lösung, die sich schließlich ergibt, ist ebenfalls super und das Ende war, wie alles andere auch, einfach

My personal mind: Love and Confess ist ein wirklich supergutes Buch mit vielen Konflikten und einer schier ausweglosen Situation, die auf Erpressung basiert. Es regt zum Nachdenken an und man denkt die ganze Zeit, was man selbst wohl in einer solchen Situation tun würde. Grade weil ich am Anfang noch ein bisschen unsicher war, und mich das Buch dann so in seinen Bann gezogen hat, gebe ich 5 von 5 Kiwis!

 Da das Buch ein Urlaubs-read war, habe ich leider nur diese Bild, aber kommt schon, der Kleine ist doch einfach süß <3 

Sonntag, 17. Februar 2019

Rezension zu: Der Junge im gestreiften Pyjama



Der Junge im gestreiften Pyjama von John Boyne hat 272 Seiten und ist im Fischer Verlag erschienen.

Klappentext: Die Geschichte von »Der Junge im gestreiften Pyjama« ist schwer zu beschreiben. Normalerweise geben wir an dieser Stelle ein paar Hinweise auf den Inhalt, aber bei diesem Buch - so glauben wir - ist es besser, wenn man vorher nicht weiß, worum es geht. Wer zu lesen beginnt, begibt sich auf eine Reise mit einem neunjährigen Jungen namens Bruno. (Und doch ist es kein Buch für Neunjährige.) Früher oder später kommt er mit Bruno an einen Zaun. Zäune wie dieser existieren auf der ganzen Welt.

Schreibstil, Cover und My personal Mind: Wie der Klappentext schon verrät, ist dieses Buch anders, als die Meisten. Ich finde, man das Buch nicht wirklich rezensieren, und ich werde das hier jetzt auch gar nicht versuchen. Das Buch ist super, von der Idee her, aber auch schrecklich, weil es ja wahr sein könnte
- wie gesagt, es lässt sich schwer beschreiben.
Das Cover passt gut und ich finde, es ist ein lesenswertes Buch, auch wenn es von einem schlimmen Thema handelt, oder auch gerade deswegen. Mehr möchte ich dazu nicht sagen, da sonst alles verraten wird. Allerdings rate ich schwer emotionalen Personen, sich lieber zweimal zu überlegen, ob sie das Buch jetzt lesen möchten - oder es lieber sein lassen.
Eine Bewertung möchte ich, aus oben genannten Gründen, auch nicht abgeben.


Bildergebnis für der junge im gestreiften pyjama
( Bild von weltbild, da wir das Buch in der Schule gelesen haben, und es schon wieder abgeben mussten)

Sonntag, 18. November 2018

Rezension zu: Layers

Layers von Ursula Poznanski hat 448 Seiten und ist im loewe Verlag erschienen.

Klapppentext: Seit Dorian von zu Hause abgehauen ist, schlägt er sich auf der Straße durch – und das eigentlich recht gut. Als er jedoch eines Morgens neben einem toten Obdachlosen aufwacht, der offensichtlich ermordet wurde, gerät Dorian in Panik, weil er sich an nichts erinnert: Hat er selbst etwas mit der Tat zu tun?
In dieser Situation bietet ihm ein Fremder unverhofft Hilfe an und Dorian ergreift die Gelegenheit beim Schopf – denn das ist seine Chance, sich vor der Polizei zu verstecken. Der Unbekannte engagiert sich für Jugendliche in Not und bringt Dorian in eine Villa, wo er neue Kleidung, Essen und sogar Schulunterricht erhält.
Doch umsonst ist nichts im Leben, das erfährt Dorian recht schnell. Die Gegenleistung, die von ihm erwartet wird, besteht im Verteilen geheimnisvoller Werbegeschenke – sehr aufwendig versiegelt. Und als Dorian ein solches Geschenk nach einem unerwarteten Zwischenfall behält, wird er von diesem Zeitpunkt an gnadenlos gejagt. 


Schreibstil & Cover: Als erstes möchte ich sagen, dass das Cover einfach genial ist. Man kann den Umschlag dreimal aufklappen und innen sind Hochhäuser und der Spruch: "Die Wahrheit ist vielschichtig", was wirklich super zur Story passt. Der Klappentext ist ein bisschen zerstückelt, und wenn man den Umschlag nicht aufklappt, sieht man nur folgenden Teil:
Seit Dorian von zu Hause abgehauen ist, schlägt er sich auf der Straße durch – und das eigentlich recht gut. Als er jedoch eines Morgens neben einem toten Obdachlosen aufwacht, der offensichtlich ermordet wurde, gerät Dorian in Panik, weil er sich an nichts erinnert: Hat er selbst etwas mit der Tat zu tun?
Das ist echt cool, weil so noch mehr Spannung aufgebaut wird (Ich habe den zweiten Teil zum Beispiel erst beim zweiten Mal aufklappen gesehen) und das Thema mit Emil, dem Obdachlosen, zwar immer wieder auftaucht, und eine große Rolle spielt, aber andere Dinge, vor allem das "Werbegeschenk", eine noch viel größere Rolle spielen. Das Loch, das man auf dem Cover sieht, ist aus den verschiedenen Schichten ("Layers"), die man aufklappen kann, zusammengesetzt, was nochmal perfekt zur Story passt. Jetzt zur Geschichte. Am Anfang ist die Sache mit Nico, der Dorian aufsammelt, wirklich komisch, und alles im Haus ist, dem Leser sowie Dorian, noch unbekannt und unklar, was sich ändert, als Dorian "zu den Roten gehört", also diese Werbegeschenke austeilt. Mysteriös ist aber noch, warum er nichts sagen darf, außer "Das ist die zweite Lieferung", was echt spannend ist. Als einer der Beschenkten sein Paket dann nicht annimmt und Dorian es öffnet, ist man noch nicht mal beim Hauptteil der Story, obwohl schon so viel passiert ist. Mit dem sogenannten Visioner kann man nämlich Dinge sehen, die sonst keiner sehen kann, und Dorian ist sogar an eine Master-Ausführung gelangt. Man sieht den Namen, das Alter, die Anstellung und meist noch einen kurzen Text über das bisherige Leben der Person, wenn man jemanden anguckt, was Dorian schnell fasziniert. Aber er findet noch viel mehr Dinge über Bornheim´s Produktion und seine Gründe heraus, und Dorian denkt bald, Bornheim will ihn deswegen umbringen. Immerhin projekziert er Gruselbilder in Dorian´s Sichtfeld. Der Rest ist sehr panisch und man kann das Buch nicht mehr weglegen, bis der "Showdown" stattgefunden hat. Am Ende geht aber alles glimpflich aus und ein großes Missverständnis löst sich.

My personal Mind: Ich konnte das Buch, wie schon gesagt, nicht aus der Hand legen und fand die Idee sowie die Umsetzung einfach perfekt. Die Personen waren gut ausgearbeitet und man konnte Dorian´s Panik am Ende praktisch riechen, so gut hat Ursula Poznanski alles beschrieben. Wie mich schon die Eleria-Triologie fasziniert hat, so hat es auch Layers gemacht. Mehr kann ich dazu nicht sagen, weil alles schon oben erwähnt ist :)


Bewertung: 5 von 5 Kiwis!

Samstag, 1. September 2018

Rezension zu: Wolf Moon River

Wolf Moon River von Rainer Schröder hat 380 Seiten und ist im cbj Verlag erschienen (Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionexemplars!).

Klappentext: Patrick wusste, dass es die Hölle wird – der Trip in die kanadische Wildnis mit dem Lover seiner Mutter und dessen Tochter Olivia. Doch wie nah er Himmel oder Hölle tatsächlich kommen würde, konnte der Siebzehnjährige nicht ahnen. Nachdem das Flugzeug abgestürzt, der Pilot tot und die Mutter verletzt ist, bleibt Patrick nichts anderes übrig, als sich mit der verhassten Olivia zu Fuß durch die Wildnis zu schlagen, um Hilfe zu holen. Doch der Weg in die Zivilisation ist weiter und das Wetter katastrophaler als gedacht. Wie gut, dass sie kurz vor dem Aufgeben auf Jack treffen, der mit dem Kanu auf den Stromschnellen des Wolf Moon Rivers gekentert ist. Doch warum hat der gehetzt wirkende Typ eine Schusswunde? Warum spricht er im Schlaf von einer Leiche? Und wird er wirklich verfolgt? Als Patrick merkt, dass sie auf einen Mörder gesetzt haben, ist es so gut wie zu spät ...

Cover & Schreibstil: Das Cover des Buches ist wunderschön und verleiht dem Ganzen von vornerein einen mysteriösen Eindruck. Die verwendeten Farben passen gut zum Inhalt des Buches, nämlich ein bisschen düster und unheimlich. Die Story ist sehr interessant, und ich finde die Idee von zwei Geschichten, die dann aufeinander treffen super und gut umgesetzt. Geschichte eins, in der vier Freunde in einem Blockhaus mitten im Wald sind, sich betrinken, dann eine Freundin umbringen, einen für schuldig erklären und den dann bei seiner Flucht verfolgen und mit einem Gewehr auf ihn schießen, finde ich ein bisschen... unrealistisch und brutal, vor allem als sie dann auch noch ein Motorboot klauen, aber Geschichte zwei, in der eine "Familie" (Familienkonstellation, siehe Klappentext) auf dem Weg zu einem Blockhaus mitten im Wald mit einem Hubschrauber abstürzt, und Patrick und Olivia dann Hilfe hoeln müssen, ist eher realistisch und auch sehr spannend, da im Laufe der Geschichte immer mehr Erlebnisse aus der Vergangenheit aufgedeckt werden und sich die Jugendlichen immer mehr befreunden. Die Lösung, die sich Jack ausdenkt um zu fliehen, ist ebenfalls nachvollziehbar und der Wendepunkt, der dann passiert, ist wirklich unvorhersehbar und spannend.

My personal mind: Der Autor baut viel Spannung auf und auch an Action mangelt es wirklich nicht. Wie ihr vielleicht gemerkt habt, war ich ziemlich schnell durch, da man das Buch einfach nicht aus der Hand legen kann. Also, trotz der Brutalität ist Wolf Moon River ein super gutes Buch, das sich wirklich lohnt.

























Bewertung: 4 von 5 Kiwis!


Samstag, 28. Juli 2018

Rezension zu: Umweg nach Hause

Als zweite Rezension dieses Jahr rezensiere ich "Umweg nach Hause" von Jonathan Evison, was ich als Rezensionsexemplar von blanvalet zugesendet bekommen habe, vielen Dank dafür.

Klappentext:
Ben geht's nicht gut - weder persönlich noch finanziell.
Nach einem Crashkurs in "häuslicher Pflege" heuert er bei Trevor an, einem zynischen Jugendlichen, der unheilbar krank ist und im Rollstuhl sitzt. Trev's Vater Bob suchte gleich nach der Diagnose das Weite, was ihm in der Familie natürlich keiner verzeiht. Doch Ben fühlt mit dem verstoßenen und reuigen Vater und überzeugt Trev, mit dem Auto quer durch die USA zu fahren, um ihn zu besuchen. Ein schräger Roadtrip voller überraschender Begegnungen und skurriler Abenteuer beginnt...

Cover und Schreibstil:
Das Cover des Buches ist in einem schönen Orange mit weißer Schrift, Wölkchen und einem blauen Van, was schon erschließen lässt, dass es sich hierbei um eine Roadtrip-Geschichte handelt (was der Klappentext ja bestätigt 😁). Der Schreibstil ist ein lockerer, der sich flüssig lesen lässt und die kurzen Rückblicke in Ben's altes Leben passen gut und sind auch interessant gestaltet, stören also den Lesefluss nicht. Die Idee mit dem Roadtrip zu den sehr besonderen Sehenswürdigkeiten (Beispiel: das zweistöckige Plumpsklo in Illinois) ist gut ausgebaut und zieht sich als roter Faden schön durch das Buch. Die Personen, auf die Trev und Ben treffen, mischen das Ganze auf, und sind (meiner Meinung nach) einer der wichtigsten Teile der Geschichte, zusammen mit dem Vater und der Hintergeschichte von Ben. Diese ist interessant, wie schon erwähnt, mit diesen Flashbacks erzählt, bleibt bis zum Ende spannend und regt zum Weiterlesen an.

My personal mind:
Im Allgemeinen hat mir das Buch sehr gut gefallen, für meinen Geschmack hat allerdings das gewisse Etwas gefehlt, aber das ist meine Meinung. Ich kann "Umweg nach Hause" jedem empfehlen, der ein schönes Buch für zwischendurch sucht, das trotzdem spannend ist.

Bewertung:
 4,5 von 5 Kiwis