Klappentext: Ich beobachtete, wie sich sein Körper
veränderte. Er kauerte sich auf das Dach, mit einer Hand an der Kante.
Seine ganze, seltsame Freundlichkeit verschwand und er wurde zum Jäger.
Das war etwas, das ich kannte, etwas, womit ich mich wohlfühlte, weil
ich es verstand. Ich schaltete mein Gehirn ab. Ich holte tief Luft und
atmete den Geruch der Menschen dort unten ein. Es waren nicht die
einzigen Menschen in der Gegend, aber die, die uns am nächsten waren.
Wenn man jagen wollte, musste man entscheiden, bevor man seine Beute
roch. Jetzt war es zu spät um noch irgendwas zu ändern.
Schreibstil & Cover: Ich finde, das Cover passt super
zum Rest der Reihe. Es hat zwar nicht so viel mit der Geschichte zu tun,
aber das finde ich persönlich nicht schlimm. Der Schreibstil ist, wie
von Stephenie Meyer gewohnt, locker und detailreich, mit vielen
Umschreibungen. Das einzige, was man hier bemängeln könnte, ist, dass
die Story, mit der Liebe zwischen Diego und Bree, ähnlich aufgebaut ist
wie die mit Bella und Edward.
My personal mind: Ich finde die Geschichte gut, aber es ist alles so vorhersehbar. Wer den 3. Teil von Twilight gelesen hat, was man sollte, bevor man das Buch über Bree liest, weiß, dass sie am Ende stirbt. Im Allgemeinen sind auch viele schon bekannte Elemente vorhanden, aber auch ein paar neue, interessante, wie der Ekel von Freaky Fred. Meyer sagt zwar, dass sie diese Geschichte aus der Sicht eines richtigen Vampirs schreiben wollte, dem wird sie aber nicht gerecht, da Bree kein blutrünstiger Vampir ist, sondern nur einer, der eben Menschenblut trinkt. Für Twilightlover kein Muss, aber zu empfehlen, wenn einen die ewige, unmögliche Liebesgeschichte nicht nervt.
Bewertung: 3,5 von 5 Kiwis!